© Christina Peek
Station 5
Haus Katz (Jüchen)

Konzertbeginn jeweils
14:30 / 15:00 / 15:30 / 16:00 Uhr

Haus Katz
Alleestraße 0
41363 Jüchen

Jüdischer Friedhof
Bedburdycker Str.
41516 Grevenbroich

Wie steht es um die Liebe in fremden Ländern? Das fragte sich 1735 Jean-Philippe Rameau in seiner berühmten Ballettoper „Les Indes Galantes“. Grimme-Online-Preisträger Michael Sommer – bekannt aus SOMMERS WELTLITERATUR TO GO – hat Rameaus Oper exklusiv für das Ensemble NeoBarock auf das Wesentliche reduziert. Seine Playmobil-Figuren erzählen über die Verwirrungen der Liebe auf exotischen Kontinenten, während Neobarock die fantastische Musik Rameaus in einer Eigenbearbeitung beisteuert.

AUSFÜHRENDE
NeoBarock

AM WEG: JÜDISCHER FRIEDHOF

Ort zum Verweilen 15:00-16:30 Uhr

Die jüdischeFilialgemeinde in Hemmerden gehörte zum Synagogenbezirk Grevenbroich, an die sie 1932 angeschlossen wurde. Ein erstes Bethaus ist 1787 belegt und 1859 ein Neubau, der 1938 verwüstet wurde. Später mehrfach umgenutzt ist das Gebäude heute ein Wohnhaus. Der Friedhof wurde Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Auf ihm sind noch 39 Grabsteine (Mazewot) aus den Jahren 1809 bis 1982 vorhanden.

Haus Katz, ehemaliger Dienstsitz des Amtmannes des Herzogs von Jülich (Paulus von Katz) wurde 1706 erbaut. Heute dient das Gebäude der Stadt Jüchen als Ratssaal, Ausstellungsraum und Or tder Begegnung. Ebenfalls ist hier das Standesamt der Stadt Jüchen untergebracht.

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